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Das Fundbuero begann 2008 mit einem kleinen Projekt der US-amerikanischen Künstlerin Monica Sheets. Interviews mit ehemaligen DDR-Bürgern zum Thema „verloren und gefunden während der Wende“ waren der Anfang für fünf Flugblätter. Diese Flugblätter wurden an Kundenpinnwänden von Supermärkten in Weimar befestigt. Eine begleitende Webseite bot Interessierten Informationen zu den Zielen des Projektes und die Möglichkeit, weitere Geschichten beizusteuern.
Die Leipziger Zentrale des Fundbueros (früher in der Georg-Schwarz-Str. 14; 04177 Leipzig-Lindenau ansässig) wurde von September 2010 bis zum Dezember 2014 geöffnet und diente als Begegnungsstätte, Lese-, Ausstellungs- und Veranstaltungsraum. Während der regelmäßigen Öffnungszeiten könnten BesucherInnen interviewt werden oder Objekte vorbei bringen, die fotografiert und in ein Archiv aufgenommen werden.
Das Fundbero began in 2008 with a small project by the US-American artist Monica Sheets. Interviews with former GDR-citizens on the theme of “lost and found during the Wende” were the starting point for five flyers. These flyers were hung on the customer announcement boards in supermarkets in Weimar. An accompanying website offered people information about the goal of the project and the possibility to add their own stories.
Das Fundbuero‘s Leipziger Zentrale (formerly located at Georg-Schwarz-Str. 14; 04177 Leipzig-Lindenau) was open from September 2010 to December 2014 and served as a meeting place, reading room, exhibition venue and event space. During the regular opening hours, visitors could be interviewed or bring objects by to be photographed and become part of the archive.