März 2014 in Das Fundbuero

Liebe Fundbuero-Freunde,
Ja, wir wissen – seit Monaten haben wir kein Lebenszeichen von uns gegeben. Aber wir leben noch und waren in der Zwischenzeit sehr umtriebig. Im Dezember haben wir unseren jährlichen Weihnachtsbastelabend veranstaltet und im Januar einen Abend organisiert, um das Projekt „Koffer der Erinnerungen“ unseren Zentrale-Besuchern vorzustellen. Apropos „Koffer der Erinnerungen“ – das Projekt geht mit vielen Termin-Nachfragen (Buchungen liegen schon bis Juli vor!) und neuen Format-Entwicklungen weiter. Und was gibt es noch Neues?

Veranstaltungen im März – Lesefieber
Im Frühling ist Buchmesse-Zeit, weswegen wir im März zwei Lesungen veranstalten werden.
Am Mittwoch, den 12.3.2014, wird Holger Leisering aus „Epimetheus oder Kühlschrank auf dem Ast“ lesen. Das Buch erzählt humorvoll die Lebensgeschichte eines DDR-Bürgers, dem vom mangelhaft entnazifizierten Großvater, der hysterischen Mutter und den „zuständigen Organen“ befohlen wird, seiner Pflicht zur Arbeit nachzukommen. Als Teil unserer regelmäßigen Veranstaltungsreihe fängt der Abend um 19 Uhr an.
Und am Samstag, den 15.3.2014, ist Das Fundbuero auch bei „Leipzig Liest“ wieder dabei. Um 18 Uhr wird Norbert Marohn die Zentrale besuchen, um über das Wende-Jahr zu erzählen. In seinem Buch „Wie nie zuvor“ erzählt er vom ganzen Jahr 1989, vom „ganz normalen” Leben: dem Alltag im Volkseigenen Betrieb über die „Parteiarbeit”, bis hin zur Liebe unter Männern.
Schließen Sie sich uns für zwei spannende Abende an!

Fördermitglied werden!
Das erste Quartal 2014 ist fast vorbei, doch die Möglichkeit, Mitglied von Das Fundbuero e.V. zu werden, besteht noch immer. Eine Mitgliedschaft (2€ pro Monat, 24€ im Jahr) hilft z.B. dabei, die Werbung für eine Veranstaltung zu finanzieren. Satzung und Eintrittsformular ist hier zu finden.

Vorschau
Der Frühling bringt auch den Frühjahrsputz mit sich – 3.5.2014 in der Leipziger Zentrale.
Zudem bereiten wir uns derzeit für Veranstaltungen im Mai  auf das Thema „Auto in der DDR“ vor. Referenten sind noch gesucht – gern können Sie sich bei Peggy Freund (archivarin@dasfundbuero.org) melden.

Bis dahin mit vielen Grüßen,
Ihr Fundbuero-Team

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