Am 9. 11. um 19 Uhr betrachten wir die Science-Fiction-Filme aus der DDR.
Der Weltraum ist ein leerer Bildschirm, auf denen wir unsere Hoffnungen und Ängste projizieren, und Science-Fiction-Filme aus allen Ländern widerspieglen das. Im Vergleich zu den oft dystopischen Szenarios in Filmen aus den Vereinigten Staaten und Westeuropa zeigten die heute fast vergessenen Science-Fiction-Filme aus der DDR einen geradezu grenzenlosen Optimismus und einen festen Glauben an die Beherrschbarkeit der Technologie. Aber gibt es nicht noch mehr zu entdecken als simple Ideologie in den DEFA-Klassikern wie “Eolomea” oder “Der schweigende Stern”? Welche subtextuelle Elemente können wir heute, im beginnenden 21. Jahrhundert, in ihnen erkennen?
Nehmen Sie an einer spannenden Debatte über die Visionen der Zukunft, die die Science-Fiction-Filme aus der DDR entwerfen, teil.