Mai 2014 in Das Fundbuero

Liebe Fundbuero-Freunde,

fleißig wie immer, können wir Ihnen im Mai sogar zwei Veranstaltungen präsentieren!

Am Samstag, dem 3. 5. 2014, findet das Georg-Schwarz-Hoffest statt – eine neue Variante des seit ein paar Jahren beliebten Straßenfestes. Spazieren Sie durch die Straße und schauen Sie in die Höfe hinein. Es gibt Musik, Flohmärkte und noch Vieles mehr. Wir nutzen ab 14.00 Uhr den Tag, um anlässlich des jährlichen Subbotniks den Frühjahrsputz in unserer Zentrale zu machen. Schauen Sie vorbei, genießen Sie ein Getränk und eine frischgebackene Waffel oder helfen Sie uns, das eine oder andere Fenster zu putzen. Wir freuen uns auf Sie!

In der nächsten Woche findet dann wieder unsere regelmäßige Veranstaltung statt. Wegen Terminschwierigkeiten des Referent fällt das Thema „Autos in der DDR“ leider aus, aber wir haben uns dafür etwas mindestens genauso Interessantes ausgedacht. Denn in diesem Monat werden wir mit dem Verein „Dialog e.V.“ zusammenarbeiten, und am Mittwoch, am 14. 5. 2014, um 19 Uhr, werden drei AutorInnen des Vereins Ihre Arbeiten präsentieren. Wir sind schon sehr gespannt und freuen uns darauf!

Kurz zur Erinnerung: wir suchen noch immer engagierte Mitstreiter, die uns bei der Planung der Veranstaltungen unterstützen, wir benötigen Mithilfe beim Koffer der Erinnerung, aber auch Hilfe bei der Büroarbeit. Wenn Sie Interesse oder weitere Fragen haben, melden Sie sich bei Peggy Freund.

Bis zum nächsten Mal mit vielen, herzlichen Grüßen,

Ihr Fundbuero-Team

März 2014 in Das Fundbuero

Liebe Fundbuero-Freunde,
Ja, wir wissen – seit Monaten haben wir kein Lebenszeichen von uns gegeben. Aber wir leben noch und waren in der Zwischenzeit sehr umtriebig. Im Dezember haben wir unseren jährlichen Weihnachtsbastelabend veranstaltet und im Januar einen Abend organisiert, um das Projekt „Koffer der Erinnerungen“ unseren Zentrale-Besuchern vorzustellen. Apropos „Koffer der Erinnerungen“ – das Projekt geht mit vielen Termin-Nachfragen (Buchungen liegen schon bis Juli vor!) und neuen Format-Entwicklungen weiter. Und was gibt es noch Neues?

Veranstaltungen im März – Lesefieber
Im Frühling ist Buchmesse-Zeit, weswegen wir im März zwei Lesungen veranstalten werden.
Am Mittwoch, den 12.3.2014, wird Holger Leisering aus „Epimetheus oder Kühlschrank auf dem Ast“ lesen. Das Buch erzählt humorvoll die Lebensgeschichte eines DDR-Bürgers, dem vom mangelhaft entnazifizierten Großvater, der hysterischen Mutter und den „zuständigen Organen“ befohlen wird, seiner Pflicht zur Arbeit nachzukommen. Als Teil unserer regelmäßigen Veranstaltungsreihe fängt der Abend um 19 Uhr an.
Und am Samstag, den 15.3.2014, ist Das Fundbuero auch bei „Leipzig Liest“ wieder dabei. Um 18 Uhr wird Norbert Marohn die Zentrale besuchen, um über das Wende-Jahr zu erzählen. In seinem Buch „Wie nie zuvor“ erzählt er vom ganzen Jahr 1989, vom „ganz normalen” Leben: dem Alltag im Volkseigenen Betrieb über die „Parteiarbeit”, bis hin zur Liebe unter Männern.
Schließen Sie sich uns für zwei spannende Abende an!

Fördermitglied werden!
Das erste Quartal 2014 ist fast vorbei, doch die Möglichkeit, Mitglied von Das Fundbuero e.V. zu werden, besteht noch immer. Eine Mitgliedschaft (2€ pro Monat, 24€ im Jahr) hilft z.B. dabei, die Werbung für eine Veranstaltung zu finanzieren. Satzung und Eintrittsformular ist hier zu finden.

Vorschau
Der Frühling bringt auch den Frühjahrsputz mit sich – 3.5.2014 in der Leipziger Zentrale.
Zudem bereiten wir uns derzeit für Veranstaltungen im Mai  auf das Thema „Auto in der DDR“ vor. Referenten sind noch gesucht – gern können Sie sich bei Peggy Freund (archivarin@dasfundbuero.org) melden.

Bis dahin mit vielen Grüßen,
Ihr Fundbuero-Team

NEUIGKEITEN | November 2013 im “Fundbuero”

Liebe Fundbuero-Freunde,

was uns im letzten Monat die Tageszeitung “TAZ” bescherte, tut in diesem Monat der Schriftsteller Clemens Meyer: Er schenkt uns unsere (mindestens 15 Minuten) Ruhm! Versteht Ihr nicht? Na dann mal von vorn: Also … 

HINTER DER KAMERA
In der vorletzten Woche wurde Das Fundbuero mal eben zum Filmset: Clemens Meyers Debütroman ›Als wir träumten‹ wird derzeit verfilmt. Gedreht wird – unter der Regie von Andreas Dresen – in Leipzig, Halle und Dessau. Das Drehbuch stammt von Wolfgang Kohlhaase. Und als einer der Drehorte wurde Das Fundbuero ausgewählt! Wir haben uns natürlich gefreut über diese Anfrage und sind jetzt sehr gespannt, wie sie aussehen wird, die verfilmte Geschichte von Rico, Mark, Paul und Daniel; wie erzählt sein wird, vom Leipzig der Nachwendejahre, “zwischen Autoklau, Alkohol und Angst, zwischen Wut und Zerstörung” – wie es der Roman verheißt! 

HINTER DEN KULISSEN
Unsere eigene Fundbuero-Arbeit geht daneben natürlich unermüdlich weiter: mal mehr vor und mal mehr hinter den Kulissen. Im Moment sind wir unter Anderem gerade dabei, ein neues Archivierungssystem aufzubauen und danken unserem tatkräftigen Experten Daniel recht herzlich für die wunderbar geduldige Unterstützung!

VEREINSZEITUNG
Für alle interessierten Leser, die die Zeitung nicht persönlich im Laden abholen können, gibt es sie hier auch nochmal digital: Viel Spaß beim Blättern, Schmökern, Schmunzeln!

VERANSTALTUNG
… die nächste Veranstaltung gibt es dann wieder im Dezember: Am Mittwoch, den 11. Dezember veranstaltet Das Fundbuero ab 19:00h den mittlerweile vierten Weihnachtsbastelabend bei Stollen, Glühwein und Geschichten.

Wir freuen uns schon jetzt auf Euch; bis dahin geben wir Euch die Gelegenheit, während der Öffnungszeiten vorbeizuschauen. 

Herzliche Grüße und einen wunderschönen restlichen Herbst,

wünscht Euer Fundbuero-Team!

Oktober – Neuigkeiten

Liebe Freunde von Das Fundbuero,

es gibt wieder jede Menge zu berichten: von Interviews und der Wahl (also der zu unserem Vereinsvorstand); von der neuen Vereinszeitung und natürlich von einer grandiosen Veranstaltung in diesem Monat: Also legen wir los!

VERANSTALTUNG
Am Mittwoch, den 9. Oktober, geht es bei unserer Veranstaltung um „Drei große Frauen“. Die Literaturwissenschaftlerin Dr. Christel Hartinger wird uns in einem vielversprechenden Vortrag – und anschließender Lesung – mit dem Einfluss von drei wichtigen Schriftstellerinnen der DDR vertraut machen: Irmtraud Morgner (1933-1990), Brigitte Reimann (1933-1973) und Maxie Wander (1933-1977). Deren Lebenskreise, Werkstätten und Texte waren unübersehbar und intensiv in der gesellschaftlichen Realität der DDR verankert und prägten sie. Dabei verbindet die drei Frauen nicht nur das gemeinsames Geburtsjahr 1933 und ihr frühes Lebensende. Sie erfuhren auch, trotz sehr unterschiedlicher literarischer Traditionen und Gestaltungsweisen, ein vor allem international anhaltendes Echo, da jede von ihnen in ihren Werken kritisch auf eine demokratische Öffnung der DDR-Gesellschaft drängte. Im Anschluss soll es wie immer ein Gespräch geben. Los geht’s wie immer um 19.00 Uhr. Ihr/Sie seid/sind herzlich willkommen!

VEREIN – NEUWAHLEN
Wir haben schon mehrfach darüber berichtet, aber nun wurde es auch in der Struktur des Vereins manifest: Monica verlässt Leipzig und geht zurück in die USA. Auch ein Grund für eine Neuwahl. Am 18.09.2013 hat sich Das Fundbuero daher getroffen, um den Vorstand neu zu konstituieren. Bei dieser Wahl ist Peggy Freund zur Vorsitzenden, Monica Sheets als Erster Stellvertreter und Daniel Weißbrodt als Zweiter Stellvertreter gewählt worden. Als Kassenprüfer ist Dominik Schön ernannt worden; Frau Kirsten wird uns demnächst bei der Buchhaltung unterstützen. Vielen, vielen Dank an alle für dieses großartige Engagement!

VEREINSZEITUNG
Lange angekündigt – jetzt ist es endlich soweit: Die neue Ausgabe der „Fundstücke“ erscheint im Oktober. Für alle interessieren Leser liegt die Zeitung dann kostenfrei (aber gern gegen eine kleine Spende) im Fundbuero aus und enthält wie immer die neuesten Vereinsinfos sowie Berichte der Veranstaltungen des letzten halben Jahres.

Ganz besonders stolz sind wir aber über ein kleines Stück Anerkennung, die uns neulich zuteil wurde: Die Tageszeitung „TAZ“ hat mit Monica ein recht gelungenes Interview geführt, was uns – unter anderem auch auf unserer Facebook-Seite – gleich jede Menge neue Freunde eingebracht hat. Auch ein Zeichen, dass das Anliegen des Fundbuero nicht nur in Leipzig ein Thema ist (und, wie wir finden, sein sollte)! Nachlesen kann man das Interview hier. Wir freuen uns auf Kommentare und Reaktionen!

Dann „in alter Frische“!

Euer Fundbuero-Team

August in Das Fundbuero

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Liebe Freunde von Das Fundbuero,

habt Ihr Euch schon gefragt, wann es hier Neuigkeiten für den August gibt??… Nicht so ungeduldig: Hier sind sie doch! …

Aber sagen wir so, wir freuen uns auch gerade, dass Sommer ist und mal nicht ganz soviel los. Und naja … Urlaub machen wollen wir natürlich auch mal.

Daher bleibt die Zentrale vom 18.8. bis einschließlich 31.8. wegen Betriebsferien geschlossen. Dass wir aber natürlich auch in der Zwischenzeit nicht untätig sind, werdet Ihr eh schon wissen.

Hier nur ein kleiner Hinweis: Der Koffer der Erinnerung wird unermüdlich von Einrichtung zu Einrichtung geschleppt und hat uns auf diese Weise schon jede Menge spannender Geschichten beschert. Es ist schön zu sehen, wie wir mit diesem Projekt nicht nur eine Bedürfnislücke entdeckt haben, sondern auch immer selbst soviel positives Feedback bekommen. Falls Du Lust hast, uns zu untersützen, dann melde Dich gern bei Peggy, der Archivarin des Fundbueros.

Außerdem wird derzeit natürlich fleissig an der nächsten Ausgabe der Fundstücke – unserer Vereinszeitung gearbeitet, die nach derzeitigem Planungsstand im September erscheinen soll.

Und á propos September, das ist der Monat des FundbueroGeburtstags, in diesem Jahr schon der dritte!!!

Dann sind wir natürlich auch wieder mit einer grandiosen Veranstaltung am Start: Am Mittwoch, den 11.09.2013 um 19 Uhr lädt Das Fundbuero ein zu einer ganz besonderen Veranstaltung: Unter der Leit-Frage “Was gehört in ein DDR-Museum?” wird es ein Gespräch inkl. Workshop mit der Fundbuero-Initiatorin Monica Sheets geben. Und Ihr merkt es am Titel schon: Die Veranstaltung geht mit diesem Abend zurück zu einer der grundlegenden Fragen, die das Programm und die Ausrichtung des Fundbueros prägen.

Seit 2008 hat sich Monica intensiv mit dem Thema DDR-Geschichte, ihrer Präsentation und Aufarbeitung beschäftigt. 2010 hat sie, zusammen mit Peggy Freund, die Leipziger Zentrale des Fundbueros gegründet. Monica wird nun im letzten Quartal 2013 in die USA zurückgehen. Die Veranstaltung ist also DIE GELEGENHEIT, sich einmal persönlich bei Monica zu bedanken, für all´ das Engagement und die Initiative, die sie ins Fundbuero und aber auch ins Viertel gebracht hat! Also, den 11.09.2013 ab 19 Uhr schon mal fett im Kalender festhalten! Wir freuen uns auf Euch! 

Bis dahin habt einen tollen Sommer, genießt die drei großen “L” (Leipzig, Leben & die Liebe) und kommt zahlreich zur Veranstaltung im September: Denn nur mit Euch, wird es der Kracher!!

Herzliche Grüße,

Euer Fundbuero-Team


Dear Friends of Das Fundbuero,

Maybe you’ve asked yourself where the August newsletter was? Well don’t be so impatient – here it is!

But we have to say, we’re also happy that it’s summer and not so much is going on, because we want to have vacation, too. So the Leipziger Zentrale will be closed from August 18-30 for “company vacation.” But you already know that we won’t be completely inactive during this time, so just a short reminder: the Koffer der Erinnerungen is being schlepped tirelessly from place to place and has already brought us a wealth of interesting stories. It’s great to see how with this project we’ve not only discovered another unfulfilled need, but also how much positive feedback we get. In case you’re interested in supporting the project, contact Peggy Freund, Archivarin des Fundbueros.

Aside from that, the next edition of our newspaper, the Fundstücke, is busily being worked on and should appear in mid-September.

And speaking of September, that’s Das Fundbuero’s birthday month – already turning three this year! So naturally we’re planning a great event: on Wednesday, September 11 at 7pm, Das Fundbuero invites you to a discussion and workshop by our initiator Monica Sheets under the question “What belongs in a GDR-Museum?” As the title suggests, the event this evening goes back to one of the fundamental questions that shapes the activities and direction of Das Fundbuero. Since 2008, Monica has worked intensively with the subjects of GDR history, its presentation and how it is dealt with. In 2010, together with Peggy, she founded Das Fundbuero‘s Leipziger Zentrale. Now, at the end of 2013, Monica will return to the US. This event is the chance to thank Monica for all the engagement and initiative that’s she’s brought not just to Das Fundbuero but also the neighborhood. Save the date – September 11, 2013 at 7pm! We look forward to seeing you!

Until then have a great summer and enjoy the three L’s (Leipzig, life and love) and we hope to see many of you at the event in September – because it will be a blast, but only if you’re there!
Best Wishes,
Your Fundbuero-Team

 

 

Juli in Das Fundbuero

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Liebe Freunde von Das Fundbuero,

Ach ja, der Sommer: Mal ist er da, mal versteckt er sich wieder… Verlässlicher sind da die Angebote des Fundbueros!

Am Mittwoch, den 10. Juli 2013 laden wir – wie immer um 19h – ein zur Veranstaltung “High” in der DDR.drogen1

Thematisch wollen wir uns dann den vielfachen Erfahrungen im Umgang mit (Ersatz-)Drogen im sozialistischen Alltag widmen. Dass Alkohol die Volksdroge Nr.1 in der DDR war, das ist wohl jedem bekannt. Dass die Volksdroge daneben aber gern auch mal mit Medikamenten wie “Faustan”, “Rudotel” oder “Dolcontral” kombiniert wurde, ist schon weniger Menschen geläufig. Und wussten Sie, dass der Fleckentferner “NUTH” besonders unter Jugendlichen gern mal als Schnüffelstoff missbraucht wurde? Diesen und anderen Geschichten wollen wir gemeinsam nachgehen. Die Referenten sind wie immer gemischt – ein Zeitzeuge trifft auf einen Experten; eingeladen sind diesmal Gundula Barsch und Wolf Thies.

Unser Zeitzeuge Wolf Thies war zwischen 1970 bis ca. 1980 in Leipzigs “Szene” aktiv. Ihm ist es wichtig zu betonen, dass es damals nicht um bloßes “Highsein” ging, sondern vielmehr um Ausdruck einer bestimmten Haltung; darum, dass dies “politisch motiviert” und Ausdruck der Ablehnung der staatsbefohlenen Jugendkultur war. Die Expertin, Frau Prof. Dr. oec. Dr. phil. habil. Gundula Barsch, ist seit 1998 Professorin im Lehrgebiet Drogen und soziale Arbeit an der Hochschule Merseburg im Fachbereich Soziales, Medien und Kultur.

Unser „Koffer der Erinnerungen“, gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und dem Kulturamt Leipzig, läuft weiterhin mit großem Erfolg. Gefüllt mit verschiedenen Objekten, die einen Bezug zur DDR-Geschichte haben, entlockt der Koffer immer wieder ganz unterschiedliche Erinnerungen und regt zum persönlichen Austausch und zu Gesprächen an – vor allem bei Menschen, die nicht zu Veranstaltungen in die Zentrale kommen können. Falls der Koffer auch etwas für Ihre Einrichtung ist, dann melden Sie sich – ein paar Termine im Juli sind noch frei! Individuelle Terminabsprachen sind möglich. Wenden Sie sich einfach an unsere Ansprechpartnerin Peggy Freund, Archivarin des Fundbueros.

Ach, und wer es noch immer nicht gehört hat: Wer sich einbringen und das Fundbuero selbst mitgestalten möchte, der kann gern zum öffentlichen Plenum vorbeikommen: Jeden dritten Donnerstag im Monat (das nächste Mal am 18. Juli) treffen wir uns zum Planen, Austausch und Vorbereiten unserer Aktionen. Jeder ist herzlich willkommen.

Bis zum baldigen Wiedersehen wünscht das ganze Fundbuero-Team ein paar kräftige Sonnenstrahlen!


 

Dear Friends of Das Fundbuero,
Summer – first it’s here, then it’s gone… but events in Das Fundbuero are more reliable.

Next Wednesday, July 10, 2013, join us for the event “High” in der DDR, where we’ll look at experiences with drugs in everyday socialist life. Most people know that alcohol was national drug number one in the GDR, but fewer people know that alcohol was also sometimes combined with drugs like “Faustan” (Diazepam), “Rudotel” (Medazepam) or “Dolcontral” (Pethidine hydrochloride) for recreational use. And did you know that “NUTH” spot remover was used for huffing, particularly by young people? As usual, our guests come from diverse backgrounds – one eyewitness and one expert. This time we’ve invited Wolf Thies and Gundula Barsch.
Wolf Thies was active in the Leipzig “scene” between approximately 1970 and 1980. He stresses that at the time, drug use was not merely about “getting high”, but rather an expression of a certain “politically motivated” position and rejection of the state regulated youth culture. Since 1998 Dr. Gundula Barsch has been a professor in the department of The Social, Media and Culture at Merseburg College, where she specializes in the area of drugs and social work.

Our Koffer der Erinnerungen, supported by the Cultural Foundation of the Free State of Saxony and the Cultural Office of Leipzig continues with great success. Filled with objects connected to GDR history, the suitcase always brings out quite different memories and encourages personal discussion – above all with people who cannot come to events to the Zentrale. If you want to bring the suitcase to your location or event, then contact us – a few appointments are still free in July. Your contact person is Peggy Freund, Archivarin des Fundbueros.

And if you haven’t already heard, those who would like to help determine the course of Das Fundbuero itself can gladly come to our public meetings. Normally on every third Thursday of the month we meet to plan, exchange and prepare our next moves. Everyone is welcome!

Until we see you again, the whole Fundbuero-Team wishes you some sunny days!

Juni in Das Fundbuero

Liebe Freunde von Das Fundbuero,

herzlichen Dank, dass Sie uns im Mai so zahlreich beim Georg-Schwarz-Straßenfestival besucht haben! Es ist toll zu sehen, wie immer mehr Leben in die Nachbarschaft kommt. Und wir freuen uns über jeden, der Interesse und Gefallen an der Idee und den Zielen des Fundbueros findet.

Wer regelmäßig teilnehmen und sich einbringen möchte, der kann gern zum öffentlichen Plenum vorbeikommen: Jeden dritten Donnerstag im Monat (das nächste Mal am 20. Juni) treffen wir uns zum Planen, Austausch und Vorbereiten unserer Aktionen. Jeder ist herzlich willkommen!

Im Juni machen wir eine kleine Veranstaltungspause; wir sind aber natürlich zu den Öffnungszeiten erreichbar und auch mit dem Koffer-Projekt weiter in Aktion: Das neue Projekt, der „Koffer der Erinnerungen“, gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und dem Kulturamt Leipzig, läuft nach wie vor mit großem Erfolg. Gefüllt mit verschiedenen Objekten, die einen Bezug zur DDR-Geschichte haben, entlockt der Koffer immer wieder ganz unterschiedliche Erinnerungen und regt zum persönlichen Austausch und zu Gesprächen an – vor allem bei Menschen, die nicht zu Veranstaltungen in die Zentrale kommen können. Hier gibt es ein paar Eindrücke für alle, die es noch nicht gesehen haben.

Und natürlich gilt noch immer: Falls der Koffer auch etwas für Ihre Einrichtung ist, dann melden Sie sich! Individuelle Terminabsprachen sind möglich. Wenden Sie sich einfach an unsere Ansprechpartnerin Peggy Freund, Archivarin des Fundbueros.

Im Juli geht es dann weiter mit der Veranstaltungsreihe. Unter dem Titel “High” in der DDR – Zu den Erfahrungen im Umgang mit (Ersatz)drogen im sozialistischen Alltag treffen, in gewohnter Manier, ein Zeitzeuge und eine Expertin aufeinander, um sich des Themas anzunehmen. Wir erhoffen uns durch dieses Wechselspiel von wissenschaftlichem Blick und persönlicher Erfahrung eine spannende und anregende Diskussion, zu der Sie hoffentlich auch Ihre eigenen Erlebnisse beisteuern. Wir würden uns freuen. Im Juli dann ein bisschen mehr dazu. Bis dahin: Bleiben Sie gespannt…

Außerdem arbeiten wir gerade an der neuen Ausgabe der Fundstuecke. Wenn Sie noch einen Beitrag haben, der unbedingt in unsere Vereinszeitung sollte, melden Sie sich gern.

Bis zum nächsten Wiedersehen wünschen wir Ihnen (und uns) ein bisschen mehr Sonnenschein…

Herzlich, Ihr Fundbuero-Team

Mai in Das Fundbuero

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Liebe Freunde von Das Fundbuero,

im Mai lädt Das Fundbuero gleich zu zwei Veranstaltungen. Zum einen sind wir natürlich zum Georg-Schwarz-Straßenfest diesen Samstag, den 4. Mai 2013 mit von der Partie. Und für unsere monatliche Veranstaltung bleiben wir thematisch gleich im Viertel: Am Mittwoch, den 8. Mai 2013 beschäftigen wir uns mit dem Thema Einzelhandel in der DDR und widmen uns den Erfahrungen zweier KleinunternehmerInnen an der Georg-Schwarz-Straße.

2. Frühlings-Subbotnik & Trödel
Unter dem Stichwort „Aufräumen“ werden wir am Samstag, den 4. Mai 2013 von 11:00 bis 18:00 Uhr unserer Leipziger Zentrale mit vereinter Tatenkraft zu Leibe rücken und sie auf Vordermann bringen. Alle, die Lust haben, sind herzlich eingeladen, sich unserem Subbotnik anzuschließen. Wir freuen uns auf jede helfende Hand! Zur Stärkung und für alle neugierigen Gäste gibt es – gegen einen kleinen Unkostenbeitrag – Waffeln und Apfelschorle. Nach getaner Arbeit können Sie zudem in unserem Fundus an DDR-Objekten stöbern und vielleicht das ein oder andere ,neue’ Lieblingsstück entdecken – oder zumindest in Erinnerungen schwelgen. Wir freuen uns auf Sie!

Einzelhandel in der DDR: Die Erfahrungen zweier KleinunternehmerInnen an der Georg-Schwarz-Straße
Circa 10% der DDR-Wirtschaft lagen in privater Hand. Aber welche Bedeutung hatte es, Kleinunternehmer in der DDR zu sein? Die Unternehmer hatten eine Art Unabhängigkeit; doch gleichzeitig litt man unter geschäftlichen Nachteilen – vor allem da ihr Modell von Arbeit und Gelderwerb schlecht mit der planwirtschaftlichen Normalität zu vereinbaren war.
Unsere Gäste Manfred Lange und Karin Heßler werden uns am Mittwoch, den 8. Mai 2013 ab 19:00 Uhr von den Erfahrungen der Kleinunternehmen an der Georg-Schwarz-Straße berichten. Firma Otto Lange Feinmechanische Werkstätten, Vorgänger des Werkzeugfachhandels, gibt es schon seit 1938. Die Familie von Karin Heßler hat über hundert Jahre Geschäfte in Lindenau betrieben. Frau Heßler selbst hatte während der DDR-Zeit drei Läden an der Magistrale. Anhand dieser sehr persönlichen Erfahrungen wollen wir uns dem Thema nähern.

Unser neues Projekt, der „Koffer der Erinnerungen“, gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und dem Kulturamt Leipzig, läuft weiterhin mit großem Erfolg. Gefüllt mit verschiedenen Objekten, die einen Bezug zur DDR-Geschichte haben, soll der Koffer persönliche Gespräche über individuelle Erfahrungen und Erlebnisse anstoßen – vor allem mit den Menschen, die nicht zu Veranstaltungen in die Zentrale kommen können.  Viele spannende und berührende Geschichten haben wir schon sammeln können. Ein paar Eindrücke finden Sie hier.
Falls Sie den Koffer auch zu Ihrer Einrichtung bringen wollen, kein Problem: Ein paar Termine sind noch frei im Mai, individuelle Terminabsprache ist möglich. Ihre Ansprechpartnerin ist Peggy Freund, Archivarin des Fundbueros.

Wir sehen uns am Samstag!
Herzlich, Ihr Fundbuero-Team


Dear Friends of Das Fundbuero,
In May, Das Fundbuero invites you to two events. This Saturday, May 4 is the Georg-Schwarz-Streetfest, and naturally we’ll be there. For our monthly event, we’re also staying in the neighborhood thematically: on Wednesday, May 8 we’re looking at the topic of small business in the GDR through the experiences of 2 business owners from Georg-Schwarz-Str.

2nd Spring Cleaning and Fleamarket
On Saturday, May 4, 2013 from 11 to 6 we’ll combine our strength to tackle the Leipziger Zentrale and whip it into shape. Everyone is warmly invited to join to our subbotnik – the more the merrier! For the fortification of the cleaning crew and other curious guests there will be waffles and drinks, for a small contribution. After working, you can rummage through a selection of GDR objects and perhaps discover one or two “new” favorite pieces – or at least indulge yourself in reminiscences. We look forward to seeing you!

Small Business in the GDR: The experiences of two business owners on Georg-Schwarz-Str.
Approximately 10% of the GDR economy was in private hands, but what did it mean to be a small business person in the GDR? Small business owners had a sort of independence; however, at the same time they suffered from business disadvantages – above all because their model of work and earning income was at odds with the planned economy.
On Wednesday, May 8, 2013 at 7pm, our guests Manfred Lange and Karin Heßler will explain about the experiences of small business on Georg-Schwarz-Str. Otto Lange Precision Mechanics, predecessor of the hardware store, has existed since 1938. Karin Heßler’s family has owned businesses in Lindenau for over one hundred years. Mrs. Heßler herself has had three stores on Georg-Schwarz-Str. during the GDR. With the help of these very personal experiences, we’ll approach this exciting subject.

Our new project, “Koffer der Erinnerungen”, supported by the Cultural Foundation of the Free State of Saxony and the Cultural Office of Leipzig, continues with great success. Filled with objects connected to GDR history, the suitcase encourages personal discussion about individual experiences – above all with people who cannot come to events to the Zentrale. We’ve already collected many interesting and touching stories. You can find a few impressions here.
If you want to bring the suitcase to your location, it’s easily done: A few appointments are still free in May. Your contact person is Peggy Freund, Archivarin des Fundbueros.

See you Saturday!
Your Fundbuero-Team

April in Das Fundbuero

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Liebe Freunde von Das Fundbuero,

da haben wir nun gedacht, dass wir mit unserer Veranstaltung im März dem Frühling schon ein bisschen einheizen können – aber leider lässt der noch immer auf sich warten. Immerhin gab zur letzten Veranstaltungen aber eine ziemlich hitzige Diskussion – unter anderem darüber, ob man Jeans in Leipzig nun 1972 oder 1976 zum ersten Mal kaufen konnte.
Was gibt es sonst noch Neues im Fundbuero?

Koffer der Erinnerungen
Im Januar haben wir unser neues Projekt, den „Koffer der Erinnerungen“ hier im Newsletter vorgestellt. Gefüllt mit verschiedenen Objekten, die einen Bezug zur DDR-Geschichte haben, soll der Koffer, persönliche Gespräche über individuelle Erfahrungen und Erlebnisse anstoßen. Das Projekt richtet sich vorwiegend an Menschen, die sich dadurch angesprochen fühlen, über ihr Leben in der ehemaligen DDR zu erzählen aber sonst nicht zu Veranstaltungen in die Zentrale kommen können. Und so funktioniert dieses Projekt hervorragend bei Menschen zwischen 50 und 80 in Alters- und Pflegeheimen. Wir freuen uns, dass soviele Menschen bisher ihre Erinnerungen geteilt haben. Mittlerweile läuft das Projekt so gut, dass u.a. unsere Archivarin alle Hände voll zu tun hat. Im März gab es fast wöchentlich Termine, für April laufen die Vorbereitungen gerade auf Hochtouren. Ein Termin steht schon fest: Er findet am 18.04. in der Bibliothek Mockau statt.
Wenn Sie den „Koffer der Erinnerungen“ auch in Ihre Einrichtung oder Organisation bringen wollen, dann melden Sie sich einfach. Ihre Ansprechpartnerin ist Peggy Freund, Archivarin des Fundbueros: archivarin@dasfundbuero.org

3. Orga-Treffen
Am 13. April 2013 wird es das dritte große Treffen der Vereinsmitglieder geben, um zu entscheiden und zu planen, wie die Ausrichtung des Fundbueros nach 2013 aussehen kann. Wenn Sie Lust und Interesse haben sich zu beteiligen, kommen Sie gern auf uns zu!

Kleiner Ausblick – Veranstaltungen im Mai
Im Mai lädt Das Fundbuero gleich zu zwei Veranstaltungen. Zum einen sind wir natürlich zum Georg-Schwarz-Straßenfest am Samstag, den 4. Mai 2013 von 11:00 bis 18:00 Uhr mit von der Partie. Und für unsere monatliche Veranstaltung bleiben wir thematisch gleich im Viertel: Am Mittwoch, den 8. Mai 2013 beschäftigen wir uns ab 19:00 Uhr mit dem Thema Einzelhandel in der DDR und widmen uns den Erfahrungen zweier KleinunternehmerInnen an der Georg-Schwarz-Straße.

Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen!
Bis dahin herzliche Grüße,
Ihr Fundbuero-Team


Dear Friends of Das Fundbuero,

We thought that our March event would heat up the Spring a little bit, but unfortunately it looks like we’re still waiting for warmer weather. In any case, there was heated discussion at the event, among other things about whether it was in 1972 or 1976 that one could first buy jeans in Leipzig.
But what else is new in Das Fundbuero?

Koffer der Erinnerungen
In the January newsletter we introduced our new project “Koffer der Erinnerungen” (Suitcase of Memories). Filled with objects related to GDR history, the suitcase prompts personal conversation about individual experiences. The project is primarily aimed at people who would like to talk about their life in the former GDR but are otherwise unable to attend events in the Leipziger Zentrale. The project functions well with people in retirement and nursing homes and at senior afternoons.
Things are going so well that our Archivarin has her hands quite full. There were appointments almost weekly in March, and the preparations for April are running at full speed. One date is already certain – Thursday, April 18 in the library in Mockau. We are thrilled that so many people have already shared their recollections.
If you’d like to bring the “Koffer der Erinnerungen” to your organization or event, simply contact Peggy Freund, Archivarin des Fundbueros: archivarin@dasfundbuero.org

3rd Organizational Meeting
The third big organizational meeting of the Verein members will take place on April 13, 2013. There we will decide and plan what Das Fundbuero after 2013 might look like. When you are interested in taking part, you are more than welcome to join us!

Sneak Peek – Events in May
In May Das Fundbuero invites you to two events. The Georg-Schwarz-Street Festival is on Saturday, May 4, and from 11 am until 6 pm we’ll be there with open doors. For our monthly event we’re also staying close to home thematically: on Wednesday, May 8 at 7 pm we’re looking at the topic of private business in the GDR through the experiences of two small business people on Georg-Schwarz-Str.

We look forward to seeing you soon!
Until then, best wishes from your Fundbuero-Team

Das Fundbuero im März

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Liebe Freunde von Das Fundbuero,
endlich ist er da, der Frühling. Und wir haben da was Passendes – heiße Höschen!

Veranstaltung im März: Jeans, heiße Höschen, Papierkleider und KupferdrahtröschenLeipzigMesse_Mode
Upcycling ist eines der Modeworte unserer Tage – im doppelten Sinn: Es bezeichnet einen Trend, wie man Altes durch kreative Um- und Wiedernutzung zu einer tollen, trendigen Sache machen kann. Und das Ganze ist gerade in der Mode zur Zeit mächtig in Mode. Dass das aber kein neues Phänomen ist, sondern auch schon unter DDR-Vorzeichen so manches kreative Herz höher schlagen ließ, davon berichten am Mittwoch, den 13. März 2013 die zwei Referentinnen Marlies Hamm und Hannelore Crostewitz. “Mode in der DDR” – was hieß das eigentlich? Wie weit weg war die DDR von den internationalen Trends in Sachen Mode? Wie modebewusst waren ihre Bürger? Diese und andere Fragen werden die Referentinnen aufdecken, wenn sie aus ihrem Fundus privater und beruflicher Erlebnisse berichten. Gewiss wird auch diese und jene Anekdote dabei nicht zu kurz kommen. Denn vor Überraschungen – ob als Erfindergeist oder ob dem Mangel geschuldet – war niemand sicher. Freuen Sie sich daher auf Jeans, heiße Höschen, Papierkleider und Kupferdrahtröschen! Die Veranstaltung beginnt wie immer um 19.00 Uhr, Eintritt ist frei.

Veranstaltung im Rahmen von Leipzig liest

Im Rahmen der Leipziger Buchmesse | Leipzig liest sind wir auch in diesem Jahr wieder Gastgeber: Diesmal für eine Lesung mit den Autoren Reni Dammrich und Matthias Albrecht am Samstag, den 16. März 2013 | 17:30 Uhr im Fundbuero. Eintritt ist auch hier frei, um Spende wird gebeten.

Das Fundbuero im kreuzer
Das Leipziger Stadtmagazin kreuzer diskutiert in seiner neuen Ausgabe die Frage, warum und zu welchem Behufe eine Beschäftigung mit DDR-Geschichte sinnvoll ist. Klar, dass wir dazu was zu sagen haben! Haltet also die Augen auf, wenn ihr den neuen Kreuzer zu sehen bekommt! Wir posten den Link auf Facebook, sobald der Artikel auch online zu lesen ist.

Mittendrin statt nur dabei – wir suchen Dich!

Wie kann man seinem städtischen Selbstbewusstsein besser Ausdruck verleihen, als sich für sein Viertel stark zu machen? Im Fundbuero zum Beispiel. Im Moment suchen wir nach engagierten und begeisterungsfähigen Zeitgenossen, die sich im Verein dafür einsetzen wollen, dass Das Fundbuero ein Ort der kritischen Auseinandersetzung über die ostdeutschen Erfahrung bleibt. Kontakt über unsere Vermittlerin oder kommen Sie einfach vorbei: Gelegenheit dazu gibt es genug. Sei es zu den Veranstaltungen, den Öffnungszeiten oder zur offenen Plenumssitzung am 21.3. um 20:00 Uhr. Wir freuen uns!

Hinweis
Ab März 2012 gibt eseinen neuen Rhythmus: Das Fundbuero wird ab sofort alle zwei Monate Veranstaltungen anbieten – wie immer am zweiten Mittwoch im Monat. Die Monate dazwischen sind Ihren Gestaltungswünschen vorbehalten! Sie haben z.B. ein tolle Idee für den April? Kommen Sie auf uns zu, bringen Sie sich ein. Wir freuen und auf neue spannende Impulse!

Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.

Bis dahin wünscht das ganze Fundbuero-Team einen sonnenreichen Start in den Frühling!


Dear Friends of Das Fundbuero,
Spring is finally here, and we’ve got just the thing for it – hot pants!

March Event: Jeans, Hot Pants, Paper Dresses and Copper Wire Roses
Upcycling is re-using or altering old things to make cool, new stylish ones, and it’s a particularly strong trend in fashion right now. On Wednesday, March 13 our guests Marlies Hamm and Hannelore Crostewitz will explain that this is no new phenomenon, but rather already during the GDR many creative hearts were led to beat faster through re-using materials in interesting ways.
Fashion in the GDR – what does that really mean? How isolated was the GDR from international fashion trends? How fashion conscious were GDR-citizens? Our presenters will answer these and other questions when they share from their treasure trove of private and professional experiences. You can be sure we won’t lack for stories, because no one was safe from surprises, whether they were caused by material scarcity or one’s own spirit of invention. So look forward to jeans, hot pants, paper dresses and copper wire roses. The event begins as always at 7pm and entry is free.

Events during Leipzig liest!
We are happy to be hosts again this year as part of the Leipzig Book Fair and Leipzig liest. On Saturday, March 16 at 5:30 pm the authors Reni Dammrich and Matthias Albrecht will read from their new work in Das Fundbuero. No charge for this event, although your donation is always appreciated.

Das Fundbuero im kreuzer
The new issue of the Leipzig magazine kreuzer looks at why and to what purpose occupying oneself with GDR history makes sense. Of course Das Fundbuero has something to say about that! Keep your eyes peeled for the magazine on newsstands, and we’ll post a link on Facebook as soon as the interview is available on-line.

In the middle instead of on the sidelines – we’re looking for you!
How better to express your confidence about your city than to get involved in the local community? At Das Fundbuero, for example. At the moment we are searching for engaged and enthusiastic people who want to actively participate in the Verein to ensure that Das Fundbuero remains a place for critical discussion about the East German experience. Contact our Vermittlerin or just stop by. There is opportunity enough, whether it is during an event, the opening times or the public planning meeting on March 21 at 8pm.

Reminder
Starting in March there is a new rhythm to events: Das Fundbuero will host events every two months, as always on the second Wednesday of the month. The in-between months are held for your wishes. Do you have, for example, a good idea for April? Then come to us and get involved. We look forward to new and exciting ideas!

We hope to see you again soon. Until then, the whole Fundbuero-Team wishes you a sunny start in Spring.