Wednesday’s Event and Our Fundraiser

Here are a few photos from the discussion of East Germany’s development in comparison to it’s former “brother states.” Practically a full house for a lively discussion that raised many questions. Many thanks to Daniel for his presentation.

 

 

 

Die neuesten Fotos unsere Veranstaltung vom 9.03.2011 sind nun auch hier zu sehen. Es war wieder ein sehr unterhaltsamer und diskussionsreicher Abend mit vielen alten und neuen Besuchern.

Vielen Dank an Daniel Weißbrodt.

Don’t forget to make your donation to our fundraiser! We still need to match the grant from the Cultural Foundation Saxony. You can use the link on the home page of the blog or website, or simply click here.

Nicht vergessen: Das Fundbuero hat eine Förderung durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen erhalten. Wir sind sehr glücklich über diese Förderung, jedoch die Förderung ist mit einer Auflage verbunden: wir müssen den erhaltenen Fördermitteln eine gleich hohe Summe an Eigenmitteln entgegenstellen.
http://www.indiegogo.com/dasfundbuero für weitere Informationen und um zu spenden.

Vielen Dank!

 

Unsere erste Spendenaktion | Our First Fundraiser!

For English version, scroll down

“Das Fundbuero” wird ab sofort von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen gefördert, und um die fehlende Unterstützung anderer Förderer auszugleichen, haben wir nun eine Spendenaktion begonnen. Wir haben uns für den online Service „IndieGoGo“ entschieden um möglichst einfach Spenden aus Deutschland, den USA oder anderen Ländern erhalten zu können. Auf dieser Seite gibt es alle wichtigen Informationen zum Spendenaufruf, ein Video und die Möglichkeit, auf einfachem Weg zu spenden. Wir schlagen verschiedene Spendensummen mit kleinen Gegenleistungen vor, aber wir freuen uns natürlich über jede Unterstützung.

Wir haben eine Gesamtsumme genannt, von der wir glauben und hoffen, dass wir sie erreichen können und mit ihr die fehlende Finanzierung ausgleichen können.
Wenn Sie spenden möchten, aber nicht Ihre Kreditkarte oder PayPal nutzen möchten, freuen wir uns über eine Nachricht. Wir werden dann eine Lösung finden.

Spenden kann man bis zum 15. Mai – die Zeit ist knapp und wir freuen uns über jeden Euro, jedes Pfund und jeden Dollar… Bitte erzählen Sie Freunden und Bekannten von unserer Aktion – gemeinsam können wir es schaffen.

Danke!
Mit den besten Grüßen,
Ihre Vermittlerin
Monica Sheets


Das Fundbuero is holding a fundraiser to help match the grant we have received from the Cultural Foundation of the State of Saxony. We’ve decided to use the online service IndieGoGo to make this process easier for donors in the US, Germany and beyond.  You can see our full pitch, including video of the project, and make your donation here. We’ve suggested donation levels with accompanying perks, but we appreciate any amount you can give.

I’ve set what I think is a reasonable goal for our first fundraiser, but I hope we will surpass it! You can donate using your credit card or a PayPal account, and you do not need to sign up as a member of IndieGoGo. If you would like to make a donation, but prefer not to use a credit card or PayPal account, please send an email, and we can make other arrangements.

The fundraiser only goes until the 15th of May, so please make your donation today. And spread the word about Das Fundbuero and our fundraiser! Word of mouth will be critical in helping us to reach our fundraising goal.

With best wishes,
Your Vermittlerin,

Monica Sheets

Maerz im “Fundbuero”

„Das Fundbuero“ Leipzig lädt am 09.03.2011 um 19.00 Uhr zu einem Vortrag mit anschließendem Gespräch über die ökonomische, politische und kulturelle Entwicklung der postsozialistischen Staaten ein.
Seit 1990 wollte Ostdeutschland nichts mehr mit den „armen“ Nachbarn im Osten zu tun haben, aber in der Zwischenzeit sind Tschechien, Slowenien und die Slowakei wirtschaftlich fast erfolgreicher geworden als die Ex-DDR. Wo liegen die Ursachen? Was ist anders gelaufen? Was können wir von unseren Nachbarn lernen?
Historiker Daniel Weißbrodt wird seine Thesen vortragen und mit ihnen diskutieren.

Join us March 9 at 7PM for a presentation and discussion about the economic development of the post-socialist states since the fall of the Berlin Wall.
Since 1990, the former East Germany has wanted little to do with its “poor” neighbors to the East, but in the meantime, many of these countries have become more economically successful than the Ex-GDR. What are the causes of this? What can Germany learn from its neighboring lands?
Historian Daniel Weißbrodt will present and discuss his research on this theme.

9.3. im “Fundbuero”: Ostdeutschland im Jahr 2011

„Das Fundbuero“ Leipzig lädt am 09.03.2011 zu einem Vortrag mit anschließendem Gespräch über die ökonomische, politische und kulturelle Entwicklung der postsozialistischen Staaten ein.

Die ehemalige DDR ist zweifellos ein Sonderfall: Mit der Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion am 01. Juli und dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik am 03. Oktober 1990 wurde Ostdeutschland von einem Tag auf den anderen Mitglied der Europäischen Union, und das ohne lange Anwartschaft, und ohne eine Prüfung der Voraussetzungen, wie sie für alle anderen Kandidaten zwingend vorgeschrieben ist.

Seit dem wollte Ostdeutschland nichts mehr mit den „armen“ Nachbarn im Osten zu tun haben, aber in der Zwischenzeit ist sind Tschechien, Slowenien und die Slowakei wirtschaftlich fast erfolgreicher geworden als die Ex-DDR. Die Entwicklung der mitteleuropäischen Länder wirft die Frage auf, warum insbesondere der ländliche Osten Deutschlands sich zu einer entvölkernden Region entwickelt hat. Wo liegen die Ursachen? Was ist anders gelaufen? Was können wir von ihnen lernen? Der Historiker Daniel Weißbrodt stellt sich diesen und anderen Fragen in einem öffentlichen Gespräch über die ökonomische Entwicklungen der letzten 20 Jahre.

Daniel Weißbrodt wurde 1972 in Suhl geboren. Nach dem Studium der Geschichte und der Germanistik in Leipzig von 1993 bis 2001, arbeitete er unter anderem als Deutschlehrer in der Tschechischen Republik, als Projektmitarbeiter am Kunsthaus Kassu Halonen Taidetalo in Finnland und als Projektmitarbeiter im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig, Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.  Derzeit ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Humboldt-Universität zu Berlin und arbeitet an der Werkausgabe: Friedrich Nietzsche, Teilprojekt KGW IX, “Der späte Nietzsche”, der handschriftliche Nachlaß ab 1885.

In seinen Publikationen beschäftigt er sich vorwiegend mit der Geschichte der DDR und des östlichen Europa im 20. Jahrhundert sowie mit sozialen Fragen und Subkulturen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Daniel Weißbrodt lebt und arbeitet in Leipzig und Weimar

Die Veranstaltung im „Fundbuero“ beginnt um 19.00 Uhr, der Einlass ab 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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Am Mittwoch 09.02. Immigration in der DDR

Am Mittwoch, dem 9.2., wenden wir uns mit ernsteren Blick auf die Immigration während der DDR. Die Mehrheit der Immigranten sind als GastarbeiterInnen unter anderem aus Vietnam, Polen, Mosambik und Kuba gekommen und nur für ein paar Jahre (je nach Länge des Arbeitsvertrages) geblieben. Wie gestaltete sich deren Leben auf Zeit in der DDR? Wie kamen sie mit der kulturellen Unterschiede und anderen Herausforderungen klar? Nebst einem kurzen Hintergrund-Präsentation unserer Achivarin Peggy Freund wird Frau Marta Anna Kaiser ihre ganz persönlichen Erfahrungen erzählen. Wir werden auch Ihre Geschichten über GastarbeiterInnen und andere ImmigrantInnen, die Sie damals kennengelernt haben, sammeln. Einlass ist ab 18:30 und geht’s los ab 19 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Immigration in der DDR: Februar im “Fundbuero”

Please scroll down for English version.

Liebe Freunde des „Fundbueros“,
unser Abend mit dem Filmemacher Helmut Pöschel war sehr erfolgreich. Für Sie, die wie ich nicht in Leipzig sein konnten, haben wir Fotos auf unseren Blog gestellt. Vielen Dank an unseren Gast, dass er seine Filme – und die Technik, um sie zu zeigen – von Würchwitz geschleppt hat. Herr Pöschel hat auch die Art der Milbenkäse– Herstellung wiederbelebt. Vielleicht findet dazu in der Zukunft eine weitere Veranstaltung statt.

Am Mittwoch, dem 9.2., wenden wir uns mit ernsteren Blick auf die Immigration während der DDR. Die Mehrheit der Immigranten sind als GastarbeiterInnen unter anderem aus Vietnam, Polen, Mosambik und Kuba gekommen und nur für ein paar Jahre (je nach Länge des Arbeitsvertrages) geblieben. Wie gestaltete sich deren Leben auf Zeit in der DDR? Wie kamen sie mit der kulturellen Unterschiede und anderen Herausforderungen klar? Nebst einem kurzen Hintergrund-Präsentation unserer Achivarin Peggy Freund wird Marta Anna Kaiser ihre ganz persönlichen Erfahrungen erzählen. Wir werden auch Ihre Geschichten über GastarbeiterInnen und andere ImmigrantInnen, die Sie damals kennengelernt haben, sammeln. Einlass ist ab 18:30 und geht’s los ab 19 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Schließlich sind wir beim „Fundbuero“ sehr erfreut bekanntgeben zu dürfen, dass die Kulturstiftung des Freistaates Sachen uns die beantragten Fördermittel zugesprochen hat, um damit die erste 6 Veranstaltungen des Jahres 2011 zu unterstützen. Die Förderung ist mit einer Aufgabe verbunden: wir müssen ihre Fördermittel ein zu eins angleichen. Mit diesem Gedanken im Kopf, planen wir unsere erste Spendensammlung für Das Fundbuero. In den kommenden Wochen schicken wir Ihnen mehre Information hierfür zu, wie Sie uns helfen können, unser Ziel zu erreichen.

Bis zum nächstes Mal wir vom „Fundbuero“ schicken Ihnen die besten Grüße,

Ihre Vermittlerin,
Moncia Sheets


Dear Friends of Das Fundbuero,

Our film evening with director Helmut Pöschel was a big success. For those of you who, like me, couldn’t be in Leipzig, there are photos from the evening on the blog. Many thanks go to our presenter for bringing his work (and the equipment to show it) all the way from Würchwitz. Herr Pöschel has also worked to revive the art of making Milbenkäse, so perhaps there’ll be another event with him in the future?

Next Wednesday, February 9th we turn more serious with a look at immigration during the GDR. The largest group of immigrants came through “guest worker” programs to fill vacancies in the workforce. The majority came from Vietnam, Poland, Mozambique and Cuba and stayed for only a few years. What kind of lives did they have in the GDR? How did they cope with the cultural differences and other challenges? Along with a short background presentation from our Archivarin, Peggy Freund, Marta Anna Kaiser will be present to discuss her personal experiences as an immigrant from Poland. We will also be collecting your stories about the experiences of guest workers and other immigrants. Doors open at 6:30, and the event starts at 7. We hope to see you there!

Finally, we at Das Fundbuero are very happy to announce that the Cultural Foundation of the State of Saxony has awarded us a grant to support the first six months of events in 2011. The grant also comes with a challenge, as we must match the money that they are giving 1 to 1. With this in mind, we are planning our first ever public fundraiser for Das Fundbuero. Stay tuned for details in the coming weeks about how you can help us reach our goal.

Until the next time, we at das Fundbuero wish you the best.

Your Vermittlerin,
Monica Sheets

Schönheit, Sex und Satire

DSC05404Am 12.01.2011 gab unsere Januarveranstaltung mit dem Thema Schönheit, Sex und Satire. Zu Gast war Humus alias Helmut Pöschel aus Würchnitz. Er betreibt dort seit 1970 ein eigenes kleines Filmstudio und drehte unter anderem Kurz-, Dokumentar- und Erotikfilme.

Einiges davon brachte er mit. Der Abend war wieder gut besucht und so langsam sollten wir überlegen mehr Stühle zu beschaffen. Humus alias Pöschel schaffte es sein Publikum mit seinem Reden und dem Vorführen der Filme schnell in seinen Bann zu ziehen. Mit herzlichen Lachen verfolgten die Besucher die teilweise nur sekundenlangen Streifen.

Zur Stärkung gab es Getränke und Knabberzeug…

Während der Pause war schnell das Eis zwischen den Zuschauern gebrochen und alte Erinnerungen wurden weitergetragen. Teilweise war das Gefühl da, es kenne sich jeder.

 

 

 

 

Fazit des Abends: Film ab!

I was sorry to miss this event as all my correspondence with Humus indicated it would be a fun evening. But I was happy to see that things not only went off without a hitch, but that it was also probably our best attended event so far. Many thanks go to Herr Pöschel for bringing his films and equipment all the way to Leipzig.

Schönheit, Sex und Satire: Januar im “Fundbuero”

Please scroll down for English.

Liebe Freunden des „Fundbueros“,
Wir hoffen, dass Sie ein wunderschönes Weihnachten hatten und dass Sie die Jahresendfeste gut überstanden haben. Das Fundbuero beginnt das neue Jahr  mit Veranstaltungen an beiden Seiten des Atlantiks – in unserer Zentrale in Leipzig und bei dem „German American Institute“ in St. Paul, Minnesota.

Am Mittwoch den 12.1. laden wir Sie in unsere Leipziger Zentrale in die Georg-Schwarz-Str. 14   ein —  „Schönheit, Sex und Satire: Ein Abend mit dem Filmemacher Helmut Pöschel“.
1970 hat Helmut Pöschel ein Filmstudio in Würchwitz gegründet. Damals musste das Studio noch den Beinamen “FDJ-Filmstudio” tragen. Gedreht wurden satirische Kurzfilme, Dokumentarfilme und auch erotische Filme. Das Filmstudio hat sowohl an nationalen als auch an internationalen Wettbewerben teilgenommen und gewann zweimal Silber bei der UNICA. Helmut Pöschel wird über seine Erfahrungen und Hobbyfilme in der DDR sprechen und Beispiele seiner damaligen Arbeit zeigen.
Einlass ist ab 18:30 und Veranstaltung beginnt ab 19:00.

Am Freitag den 14.1. werde ich einen Vortrag über die Arbeit des „Fundbueros“ mit der DDR-Geschichte geben. Dieser Vortrag ist Teil einer monatelang Ausstellung bei dem „German American Institute“ in St. Paul, Minnesota. Die Ausstellung stellt eine kurze Geschichte des „Fundbueros“ vor und schließt Beispiele vergangener Projekte und Veranstaltungen sowie Gegenstände aus unserem Archiv ein. Die Ausstellung läuft vom 3.1. bis 29.1. in dem Ballsaal des GAIs bei 301 Summit St.; St. Paul, MN; 55102.

Wir freuen uns Sie bei einen dieser Veranstaltungen begrüßen zu dürfen und wünschen Ihnen einen guten Rutsch in 2011.

Ihre Vermittlerin,
Monica Sheets


Dear Friends of Das Fundbuero,
Here’s hoping that you had a wonderful holiday season and are recovering from the year-end festivities. Das Fundbuero starts off the New Year with events on both sides of the Atlantic – in our home office in Leipzig and at the German American Institute in St. Paul, Minnesota.

On Wednesday January 12th, join us at the Leipzig office on Georg-Schwarz-Str. for “Schönheit, Sex and Satire: An Evening with the Filmmaker Helmut Pöschel.” Pöschel founded the Filmstudio Würchwitz, originally called the FDJ Filmstudio, in 1970. Since then he has been making satirical short films and documentaries, as well erotic films. In its current incarnation, the studio has participated in numerous international film festivals, winning the silver medal at UNICA. Pöschel will speak about his experiences as well as hobby filmmaking in general during the GDR and will show examples of his work from the time. Doors open at 6:30, and the talk starts at 7:00.

From 7-8 PM on Friday, January 14th, I will be discussing Das Fundbuero’s work with East German history as part of a month-long exhibition at the German American Institute in St. Paul, Minnesota. The exhibition presents a brief history of Das Fundbuero and includes examples of past projects and events and materials from our archive. This is a great opportunity for those in the Twin Cities to learn more about the project, as materials will be available in English. The exhibition runs January 3rd-29th in the ballroom of the GAI at 301 Summit Ave, St. Paul, MN 55102.

We look forward to seeing you at one of these events and send our best wishes for 2011.

Your Vermittlerin,
Monica Sheets

Sneak Peek

GAI show 4From January 3rd-29th, the German American Institute in St. Paul, Minn. is hosting an exhibition about Das Fundbuero and its work with East German history. Here is a look at the final installation.

GAI show 2GAI show 1

 

 

 

 

 

 

 

I will be giving an “artist’s talk” on January 14th at 7pm. If you are in the Twin Cities, please join us.

Immigration in der DDR

Wir suchen für den 9.02.2011 einen oder mehrere Menschen, die ihre Erinnerungen zu diesem Thema anderen mitteilen möchte. Das können ehemalige Gastarbeiter, Studenten etc. sein. Wie lange blieben sie in der DDR? Sind sie geblieben? Diese und andere Fragen wollen wir beantworten. Für eine Aufwandsentschädigung ist gesorgt.